18.04.24_                   Die neanderland Wanderwoche 2024

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           Unsere Abteilung übernimmt in diesem Jahr insgesamt 4 Wanderungen wie folgt:

 

 

 

Montag, 27.05.2024

 

WZ                  Auf der Grenze zwischen Langenfeld und Leichlingen, ca. 9 km

                        abwechslungsreiche Rundwanderung durch die Leichlinger Sandberge

                        bis zum Wenzelnberg und einer Führung in der St. Reinoldi Kapelle

                        in  Solingen-Rupelrath.

                           

                        Tageswanderung mit Rucksackverpflegung

                       

                        gutes Schuhwerk, Trittsicherheit, je nach Witterung Sonnenschutz und

                        Getränke erforderlich

                  

                        Anmeldung bis 24.05.2024, mind. 10 - max. 20 Teilnehmer

                       

Abm.  09:00   Am Block 4, Leichlingen

 

WF                  Max Kürsten, Tel. 02713 75809

                        e-mail:  max.kuersten@gmx.de

 

 

 

Dienstag, 28.05.2024

 

WZ                  Auenblicke - Natur pur in der Urdenbacher Kämpe, ca. 11 km

                           Wanderung durch die Urdenbacher Kämpe, das Naturschutz- und

                        Überschwemmungsgebiet zwischen dem Düsseldorfer Süden und Baumberg

                           

                        Tageswanderung mit Rucksackverpflegung

 

                        Die Wege können teilweise matschig sein

 

                        Anmeldung bis 26.05.2024, mind. 5 - max. 18 Teilnehmer

 

Abm.  09:30   Wanderparkplatz Baumberger Aue, Monheim am Rhein

 

WF                  Annelie Dierdorf, Tel. 02173 60289

                        e-mail:   j_a_dierdorf@t-online.de

 

 

 

 

Donnerstag, 30.05.2024

 

WZ                  Monheimer Rheindeich und Rheinbogen, ca. 10 km

                            Wanderung über den Rheindeich, entlang alter Kopfweiden und

                         Streuobstwiesen bis zum Landschaftspark Rheinbogen

 

                        Tageswanderung mit Rucksackverpflegung

                       

                        Die Wanderung ist NICHT für Kinderwagen, Rollatoren und/oder Rollstühle geeignet

                  

                        Anmeldung bis 29.05.2024, max. 12 Teilnehmer

 

Abm.  10:00   Tourist-Information am Landschaftspark, Monheim am Rhein

 

WF                  Detlef Müller, Tel. 02173 149798

                        e-mail:   Detlef.Mueller1@t-online.de

 

 

 

Freitag, 31.05.2024

 

WZ                  Von der Motte Schwanenmühle zur Wasserburg, ca. 10 km

                            Wanderung von der Motte Schwanenmühle über Krüdersheide,

                         Engelsberger Hof, Schloß Hackhausen zur Wasserburg Haus Graven

 

                        Tageswanderung mit Rucksackverpflegung

                        alternativ

                        Einkehr im Café der Wasserburg Haus Graven (Kosten sind selbst zu tragen)

 

                        Wanderschuhe sind empfehlenswert

 

                        Anmeldung bis 27.05.2024

 

Abm.  09:30   Wanderparkplatz Schwanenmühle/Segelflugplatz, Langenfeld   

 

WF                  Margret Völz, Tel. 02173 995361

                        e-mail:  margret.voelz@gmx.de

 

 

 

26.05.22_Rückschau - neanderland Wanderwoche vom 07.-15.05.2022

 

An der diesjährigen neanderland Wanderwoche beteiligte sich auch diesmal unsere Abteilung Langenfeld/Monheim, unter tatkräftiger Unterstützung der Stadt Langenfeld ( Herr Andreas Voss ) mit 3 Wanderungen.

 

Die Beteiligung war zufriedenstellend; obwohl, es hätten noch einige Teilnehmer mehr sein können.

 

Unsere Wanderungen, bei bestem Wanderwetter, tangierten Grenzgebiete der Nachbarstädte Solingen, Leichlingen, Leverkusen, Monheim und Langenfeld.

 

 

Wanderung: 12.05.22 - Von der Motte Schwanenmühle zur Wasserburg Haus Graven

WF:     Margret Völz

Fotos:  Margret Völz

 

Bei der Wanderung am 9.5. ( Grenzgänger zwischen Leverkusen, Monheim und Langenfeld ) begleitete uns ein Fernsehteam des WDR, Regionalstudio Wuppertal. Ein gut gemachter 3,5 Min. Spot ( Frau Jennifer v. Massow ),

der eine Werbung für unsere Gegend war, wurde noch am gleichen Tag in der aktuellen Stunde ausgestrahlt.

 

 

Es hat sich gelohnt und es hat Spaß gemacht.

 

 

Max Kürsten

 

 

                                                              neanderland WANDERWOCHE 2022

 

 

Das Amt für Kultur und Tourismus des Kreis Mettmann schreibt dazu wie folgt:

 

 

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Alle zwei Jahre findet die neanderland WANDERWOCHE rund um den neanderland STEIG statt. Da die neanderland WANDERWOCHE 2021 aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden konnte, wird sie nun vom 7. bis zum 15. Mai 2022 nachgeholt.

 

Das Programm mit über 35 verschiedenen Themenwanderungen an neun Tagen richtet sich an Familien, Senioren, Frühaufstehende oder Berufstätige, Wander-Neulinge oder Profis. Egal ob Achtsamkeitsübungen im Wald, eine mehrtägige Wanderung mit Übernachtung im Zelt oder einfach ein gemütlicher Spaziergang nach Feierabend – beim Tourenprogramm ist für jeden Geschmack und jede Kondition etwas dabei.

 

 

Mit den erfahrenen Tourguides lernen Wanderbegeisterte die Region neanderland von ihrer schönsten Seite kennen und erhalten viele regionaltypische Einblicke. Den Auftakt zur neanderland WANDERWOCHE bildet die große Eröffnungswanderung am Samstag, 7. Mai, mit Landrat Thomas Hendele in Heiligenhaus, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

 

 

Für einige geführte Wanderungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Werfen Sie deshalb zuvor einen Blick in das Programm zum Download und melden Sie sich – falls nötig – rechtzeitig an.

 

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Der offizielle Programmflyer kann hier heruntergeladen werden.

 

Unsere Abt.-Touren sind auf den Seiten 9, 10 und 12 zu finden.

 

 

 

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                                        neanderland Wanderwoche 2021 wird verschoben

 

Die neandertalwoche 2021 wurde gestern vom Amt für Kultur und Tourismus des Kreis Mettmann u.a. mit folgender Begründung verschoben:

 

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Leider ist es uns als Teil der Kreisverwaltung nicht möglich, an den ursprünglichen Planungen festzuhalten. 

 

Die Kreisverwaltung hat nun eine Verschiebung der neanderland WANDERWOCHE beschlossen. Unter den aktuellen Voraussetzungen und der gebotenen Perspektive blieb uns leider keine andere Möglichkeit. 

 

Kurz zur Erklärung: Um die neanderland WANDERWOCHE ausreichend in der Öffentlichkeit bewerben zu können, hätten wir jetzt zahlreiche Aufträge für unsere Marketingmaßnahmen beauftragen müssen. Diese Maßnahmen wären dann in der Zeit gestartet, in der die heute Nacht durch die Ministerpräsidentenkonferenz beschlossene Lockdown-Verlängerung weiterhin wirksam ist. Dieser Zwiespalt zwischen Lockdown einerseits und Ankündigung einer größeren Veranstaltung anderseits war ein Grund für die Verschiebung. Darüber hinaus ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorhersehbar, welche Bedingungen in der Coronaschutzverordnung stehen werden, wie viele Teilnehmer aus verschiedenen Haushalten erlaubt und ob organisierte Freizeitveranstaltungen überhaupt durchführbar wären.

 

Daher prüfen wir nun, ob die neanderland WANDERWOCHE in den Herbst (ev. September/Oktober) oder in das kommende Frühjahr 2022 verschoben werden kann.

Wir halten Sie über die weitere Entwicklung und Planung auf dem Laufenden.

 

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Quelle: e-mail Kreis Mettmann/23.03.21

 

 

 neanderland Wanderwoche 2019

 

Im Rahmen der Neanderlandwoche 2019 führte Margret Völz eine 26-köpfige Wandergruppe- auf historischen Pfaden- entlang der Stadtgrenze Langenfeld / Solingen. Das Wetter spielte mit, die Wege waren gut begehbar und die Wandergruppe gut gelaunt. Auf Schloss Hackhausen traf man zufällig die Chefin, die noch einen Toilettengang im Schloss ermöglichte. Die Wanderung endete mit einer Einkehr im Burg Café von Haus Graven. Einige Teilnehmer waren von der Wanderung so angetan, dass sie nach Unterlagen fragten um die Tour nachzuwandern.

 

 

Wanderung 15. Mai 2019

 

Motte Schwanenmühle

Hierbei handelt es sich um eine früh-/hochmittelalterliche Befestigungsanlage.

Von der Anlage sind noch die Wallanlagen sowie der eigentliche Turmhügel der Turmhügelburg (Motte) erhalten. Entstehungszeit vor 1300.

Die als Bodendenkmal eingetragene Ruine liegt nordwestlich der Wassserburg Haus Graven, die mutmaßlich als Nachfolgeburg der Motte Schwanenmühle erbaut wurde.

 

Wie kam die Schwanenmühle zu Ihrem Namen?

Mit Schwänen hat die uralte Ortsbezeichnung nichts zu tun.

-         Manche mit Schwan zusammengesetzte Ortschaften lassen auf frühere

Rodungstätigkeiten schließen. Das Wort stammt vom althochdeutschen Swant= Schwendung (schwenden, ausreuten, fortschaffen, verbrauchen

verschwenden). Es bezeichnet die Form der Rodungsarbeit, die Land zu gewinnen sucht. Viele mit Schwan zusammengesetzte Namen bedeuten daher Orte, wo in früheren Zeiten die Waldungen angehauen wurden, damit sie dahinschwanden.

 

Die Schwanenmühle soll 1554 erbaut worden sein. Nach der Überlieferung soll das Abbruchmaterial der Motte zum Bau verwendet worden sein.

 

Möglicherweise handelt es sich bei der Schwanenmühle um die erste in Langenfeld erwähnte Mühle. Eine entsprechende Urkunde ist von 1341.

Sie steht im Zusammenhang mit Haus Graven.

 

 

 

Krüdersheide

Die frühere Krüdesheider Mühle benannt nach der Hofschaft Krüdersheide

liegt am Viehbach an der Grenze zu Solingen auf dem Gebiet der Stadt

Langenfeld. Sie zählte zur früheren Bürgermeisterei Richrath.

1681 wurde die Ölmühle erstmals erwähnt. Sie gehörte den Eigentümern des

Rittersitzes Hackhausen und wurde an Müller verpachtet. Hier liegt ein Pachtvertrag von 1702 vor.

Ende des 19. Jh. wird wohl die Ölmühle stillgelegt und in einen Schleifkotten

umgebaut worden sein.

 

Schloss Hackhausen ist ein Wasserschloß des Rokoko in Solingen. Die Geschichte des Adelssitzes reicht bis ins Mittelalter zurück. Das heute noch vorhandene Schloss stammt jedoch in weiten Teilen aus dem Jahr 1907, da es nach einem Brand neu errichtet wurde. Die Wurzeln des Hofes Hackhausen liegen wahrscheinlich im Mittelalter. Aus derselben Zeit stammte vermutlich eine erste Wasserburg am gleichen Standort. Die alte Wasserburg war in der zweiten Hälfte des 18. Jh. stark verfallen. Die Besitzerfamilie ließ sie daher im Jahre 1772 abbrechen und durch ein größeres Wasserschloss im Stil des Rokoko ersetzen.

 

Heute bietet Schloss Hackhausen einzigartige Räumlichkeiten für private

Feiern.

 

Haus Graven ist eine Wasserburg und wurde vermutlich um 1300 als Nachfolgeburg der ehemals 800 Meter nördlich gelegenen Motte Schwanenmühle erbaut.

Haus Graven ist ein U-förmiger Bruchsteinbau, der an drei Seiten von breiten Wassergräben umgeben ist. Bei dem heutigen Gebäude handelt es sich um die Mitte der im 17. Jh. erbauten Vorburg. Das Wappen des Grafen von Mirbach über dem Hauptprotal gibt gemeinsam mit der Jahreszahl 1656 Auskunft über das Errichtungsdatum und die Bauherren. Von dem einstigen Herrenhaus mit seinen sechs Türmen ist nichts mehr erhalten.

Ende 2010 wurde sie für 10 Jahre von der Stadt Langenfeld angemietet, um sie als Museum und Veranstaltungsort zu nutzen. Zugleich sollte die Anlage damit erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

 

 

 

 

 

 

Am 16.05.2019 Exkursion zur neanderland Woche in Monheim am Rhein!

Thema: Rheinbogen trifft Altstadt!

 

In Zusammenarbeit mit der Stadt Monheim am Rhein und dem SGV- Abt. Langenfeld/ Monheim e.V.- fand diese Veranstaltung statt, Treffpunkt war um 14 Uhr der Rathausplatz. Dort konnte der Exkursionsleiter 10 Teilnehmer begrüßen, aus den Nachbarstätten Köln, Düsseldorf, Wuppertal, Solingen und Neuss. Leider hatten sich aus der SGV-Abteilung nur 2 Teilnehmer bei bestem Wetter eingefunden. Am Anfang der Exkursion eine kurze Erklärung zur Geschichte Monheims! Als im Jahre 1157 ein Wilhelm von Monheim Ländereien mit dem St. Gereonstift tauschte und darauf Gebäude errichten durfte. War das wohl die Grundsteinlegung von Monheim. 1257 wird Monheim Zollstätte der Grafen von Berg. 1288 Schlacht von Worringen, wird der Kurfürst von Köln im Kirchturm von St. Gereon festgesetzt. 1307 bekommt Monheim das Marktrecht. Den 1. Weltkrieg übersteht Monheim ohne große Kriegsschäden, aber der 2. Weltkrieg zerstörte Monheim. Ziel war die Rhenania-Raffenerie die Flugzeugbenzin herstellte. 1939 erhielt Monheim das Stadtwappen die Gänseliesel. Das war das erste Ziel dieser Exkursion der Springbrunnen der Gänseliesel auf dem Rathausplatz. Es ging an den Basaltsäulen vorbei und an dem „Dicken Ei“ zum Ulla-Hahn-Haus. Wo eine Mitarbeiterin berichtet zu der Schriftstellerin Ulla Hahn und die Aufgaben des Hauses erläuterte. Wir kamen zur Marienburg  die Eugen von Kesseler 1879/80 für seine Familie bauen ließ. Im Park steht ein Gedenkstein für Winrich von Kniprode, Hochmeister des Deutschen Ritterordens von 1351 bis 1382. Es geht zum Voigsthof, dem die Familie Aschenbroich gehörte. Sie stellten von 1695 bis 1803 drei Vögte und führten in ihrem Siegel die Gänseliesel was heute das Stadtwappen ist. Vor ihrem Hof bauten sie 1707 die St. Josefs Kapelle. Durch den Rheinbogen mit Erläuterungen zur Deich- Verlegung und Erhöhung um die Hochwassergefahr zu bannen kamen wir durch den neu angelegten Landschaftspark in die Altstadt. Zum Zollhaus, St. Gereon Kirche, Altes Rathaus, Gerichtsstätte, Kradepohl, ev. Kirche und Monheims Wahrzeichen der Schelmenturm. Durch den verließen wir die Altstadt über das „Doll Eck“ erreichten wir wieder den Rathausplatz. Eine Einkehr mit Eis, Kaffee und Kuchen beendete diese Exkursion.

 

Heinz Rund 

 

Von den LVR- Kliniken zum kleinsten Ortsteil von Langenfeld

 

        Exkursion und Wanderung im Rahmen der neanderland Wanderwoche am 15.05.2019.

 

Am  15.05.2019 fand im Rahmen der neanderland Wandertage- in Zusammenarbeit von Stadt Langenfeld und dem SGV- Abt. Langenfeld/ Monheim e.V.- die o.g. Veranstaltung statt. Bei bestem Wetter wurden die 20 Teilnehmer  auf der Freitreppe der Hauptverwaltung der LVR- Kliniken von Bürgermeister Schneider und Dir. Dr. Höhmann begrüsst. Die Führung begann mit Informationen im imposanten Festsaal ( lt. H. Schneider, der schönste Saal Langenfelds ). Fr. Lemke und Fr. van Treeck führten uns fachkundig durch das weitläufige Klinikgelände, welches in schönsten Frühlingsfarben sich vorstellte. Mit noch etwas Reklame für die käuflich zu erwerbenden Bioprodukte aus eigener Herstellung wurden wir am östlichen Ausgang zu unserer Wanderung verabschiedet. Die Wanderung führte über gute,  abwechslungsreiche Wege in einem großen Bogen um das Further Moor, wobei bevorzugt Teilstücke des Neanderlandsteiges benutzt wurden. Etappenpunkte waren: die Knochenbergsbrücke, Naturfreundehaus Leichlingen, Hapelrath ( kleinster Ortsteil von Langenfeld ) und die Dückeburg. Nach knapp 10 km Wanderung trafen wir wieder am Parkplatz des LVR- Geländes ein. Das Wetter hatte mitgespielt, die Führung war interessant, die  Wege gut und abwechslungsreich und vor allen Dingen; die Teilnehmer waren gut drauf. Fazit: eine gelungene Veranstaltung. Nach Ende der Veranstaltung traf sich noch eine grössere Gruppe zur Stärkung im Ratskeller.

Max Kürsten